Nichtraucherschutz treibt Blüten

Es kommt fast schon einer “Seifenoper” gleich, was unsere Politiker zum Thema Nichtraucherschutz so bieten.
Die heutige Problemverschiebung auf die Bundesländer ist wohl eines jener Beispiele, bei denen man liebend gerne auf den Föderalismus verzichten könnte oder wie es im weblog “Busters kleine Farm” so treffend geschrieben steht:

“Nur in föderalen Strukturen kann berücksichtigt werden, dass Nichtraucherschutz auf den Deichen in Schleswig-Holstein anders zu praktizieren ist als beim Schuhplatteln in Bayerns Bergen oder beim Handkäsessen in der Chefetage der Deutschen Bank in Hessen. Oder denken Sie doch einmal ans Ruhrgebiet wo es die Menschen seit alters her gewohnt sind, mit 40 an einer Kohlenstaublunge zu sterben. Hier muss doch gänzlich anders nicht geraucht werden als etwa in Mecklenburg-Vorpommern, die wegen des Reizklimas drohen hundert Jahre alt zu werden und fast genauso lang arbeitslos.”

Ich verkneife mir heute den Hinweis, dass wir bereits seit 50 Jahren ein Nichtraucherhaus sind.

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